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Die größten Hürden in der Vermögensanlage

Die größten Hürden in der Vermögensanlage


10.03.2023


Obwohl theoretisch bekannt ist, wie man sinnvoll und diversifiziert investiert, um die langfristigen Ziele zu erreichen, fällt es vielen von uns schwer, die Anlageprinzipien auch zu verinnerlichen und zu befolgen. Dieses sind die größten Hürden:


1. Ich sehe keinen Sinn darin, überhaupt zu investieren  

Jede Entscheidung, die wir treffen, ist eine Anlageentscheidung mit Risiken und Chancen – auch die Entscheidung, gar nicht zu investieren. Geldanlagen bergen Risiken; die Nichtanlage birgt ebenfalls Risiken, nämlich den Wertverlust durch Inflation. Außerdem verzichten wir dadurch auf den Zinseszinseffekt.

 

2. Es ist zu spät, jetzt noch mit dem Vermögensaufbau zu beginnen  

Es ist nie zu spät, um Geld anzulegen. Wir gehen jeden Tag wieder davon aus, dass die Kurse am Aktienmarkt steigen. Wäre dem nicht so, würde niemand investieren.

 

3. Ich weiß nicht, wem ich bei der Geldanlage vertrauen kann  

Suchen Sie sich einen unabhängigen Honorarberater, der gemeinsam mit Ihnen ein langfristiges Anlagekonzept entwickelt, das individuell nach Ihren Wünschen, Zielen und Plänen erarbeitet wird.

 

4. Ich weiß nicht, wann ich kaufen bzw. verkaufen soll  

Nach dem Nobelpreisträger Professor Eugene Fama ist es unwahrscheinlich, dass wir die richtige Aktie zur richtigen Zeit finden. Wer sich also dazu entscheidet, langfristig im Rahmen einen Anlagekonzepts zu investieren, muss sich um Markt-Timing keine Gedanken machen.

 

5. Ich habe Angst vor großen Verlusten  

Es gibt immer wieder auch Marktabschwünge. Besteht Ihre Anlage nur aus einer oder einigen wenigen Aktienpositionen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes höher als mit einem breit diversifizierten Portfolio. Einzelne Unternehmen können pleitegehen, den Gesamtkapitalmarkt in der modernen Form gibt es jedoch bereits seit fast 100 Jahren.

 

6. Ungewissheit macht mich nervös  

Die Marktentwicklung ist nicht vorhersehbar – genau wie fast alles andere im Leben auch. Wir können die Ungewissheit nicht ausräumen, aber umsichtig mit ihr umgehen. Leider gibt es ohne Ungewissheit aber auch keine Rendite.

 

7. Ich möchte nur in bekannte Unternehmen investieren  

Die Aktienmärkte bestehen aus allen börsennotierten Unternehmen, und jedes Unternehmen hat einen Anreiz, sich weiterzuentwickeln. Wenn wir in das Potential möglichst vieler Unternehmen investieren, haben wir größere Aussichten auf Erfolg als mit Versuchen, die besten Unternehmen herauszupicken.

 

8. Ich habe Angst vor einer neuen Finanzkrise  

Die Geschichte lehrt uns, dass es immer eine nächste Krise geben wird – und ebenso eine anschließende Markterholung. Die Märkte haben immer wieder positive Renditen abgeworfen, sobald sich die Lage beruhigt hat. Hier sind Widerstandsfähigkeit und der positiv nach vorn gewandte Blick unverzichtbar.

 

9. Geldanlage überfordert mich  

Wer sich etwas Zeit nimmt und einen Plan entwickelt, muss sich in Zukunft weniger Sorgen machen. Ein Finanzberater kann bei der Entwicklung eines guten langfristigen Anlagekonzeptes helfen.

 

10. Ich habe nicht genug Geld, um zu investieren  

Der erste und wichtigste Schritt in der Vermögensanlage ist Sparen. Dieses kann schon mit kleinen monatlichen Summen beginnen. Durch Rendite und Zinseszinseffekt kann auch aus einem kleinen Anfangsbetrag nach Jahren ein kleines Vermögen erwachsen.




Quellennachweis Foto:
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