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Lassen Sie sich nicht durch Volatilität nervös machen!

Lassen Sie sich nicht durch Volatilität nervös machen!


28.08.2024


Geldanlage gleicht einem Marathon - nicht einem Sprint


Am 31. Juli kam es an den US-Aktienmärkten zu Kursverlusten, bis zu 5. August gab der S&P 500 mehr als 6% ab. Manche Anleger dürften in Anbetracht der Verluste nervös geworden sein, schließlich kannten die US-Aktienkurse nur eine Richtung: nach oben. Der Cboe VIX Index, ein Indikator für die Volatilität der US-Börsen, erreichte am 5. August nach dem größten Tagesanstieg seit 1990 mit 65,7 Punkten den höchsten Stand seit der Pandemie.

Ein Blick zurück mag vor diesem Hintergrund als Erinnerung dienen, das Geldanlage eher einem Marathon als einem Sprint gleicht. Anders ausgedrückt: Kurzfristige Volatilität ist kein Grund, sich von seinen Zielen ablenken zu lassen. Untersuchungen zeigen kein verlässliches Muster, aus dem man schließen könnte, dass die beobachtete Volatilität ein guter Indikator für niedrigere (oder höhere) Marktrenditen ist. Steigende Volatilität mag bei Anlegern ein gewisses Unbehagen auslösen, ein Rückzug vom Markt dürfte jedoch die falsche Entscheidung sein. In den meisten Fällen folgte auf Monate mit hoher Volatilität ein Monat mit positiver Aktienprämie.

Für Anleger und Sportler gilt: Für eine Punktlandung muss man vorübergehende Rückschläge wegstecken und sich auf zukünftige Ziele konzentrieren.


Quellennachweis Foto:
Adobe 515979923, Fotolia 64513181

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